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- Inhaltsverzeichnis (PDF)
- Einleitung zum Schwerpunkt: „Gesellschaftliche Infrastrukturen – Von der Kapitallogik zur gemeinwohlorientierten Infrastrukturökonomie“ (PDF)
- Artikel „Anhaltender Erfolgsgesang – Von der Debatte zum Mauerfall zu der um 30 Jahre Einheit“ von Daniela Dahn (PDF)
- Online-Artikel „Die Labour-Partei und die Wahl 2019“ von Mary Kaldor (deutsch, PDF)
- Online-Artikel „Labour and the 2019 Election“ von Mary Kaldor (englisch, PDF)
- Artikel „Bonapartismus von links – die Bedeutung der Thüringenwahl für progressive Politik“ von Klaus Dörre (PDF)
- Artikel „Infrastrukturökonomie und Vergesellschaftung – Schlüssel für einen modernen Sozialismus“ von Arno Brandt und Uwe Kremer (PDF)
- Gespräch mit Cosima Ingenschay: „Die Politik muss endlich ihrer Daseinsfürsorgeverantwortung für die Schiene nachkommen“ (PDF)
- Artikel „Vergesellschaftung der Strom-Übertragungsnetze: Eine gute Idee?“ von Ralf-M. Marquardt (PDF)
- Interview mit Constanze Kurz: „Digitaler Kapitalismus: Regulierung auf neuen Wegen – die Zukunft liegt in der wirtschaftlichen Mitbestimmung“ (PDF)
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spw 235 – 06/19
Gesellschaftliche Infrastrukturen – Von der Kapitallogik zur gemeinwohlorientierten Infrastrukturökonomie
Die Krise der öffentlichen Infrastruktur ist im Alltag deutlich präsent und erfahrbar und zeichnet sich seit vielen Jahren ab. Neu sind weder die Personalknappheit, Versorgungslücken oder die Auswirkungen der Privatisierung oder Renditeorientierung öffentlicher Daseinsvorsorge noch die Debatten um deren soziale, ökonomische und ökologische Folgen. Vielmehr hat eine Krisenkonstellation aus Alltagserfahrung und ihrer medialen Aufmerksamkeit, Konjunkturschwäche, dem nahenden Verbot der Neuverschuldung für die Bundesländer ab dem Jahr 2020 und anwachsenden sozialen und ökologischen Protesten den politischen Druck erhöht.